Jeder menschliche Organismus ist eine vernetzte Einheit. Über das zentrale Nervensystem sind alle Körperfunktionen, Zellen und Organe miteinander verbunden. Ist der Fluss zwischen den einzelnen Einheiten blockiert, kann dies unter anderem zu schmerzhaften Veränderungen führen. Solche Blockaden entstehen häufig durch sogenannte Subluxationen, also verschobene oder blockierte Wirbel. Hervorgerufen werden sie beispielweise durch Stürze, Fehlhaltungen oder langes Sitzen am Schreibtisch (mehr Informationen zu möglichen Auswirkungen von Wirbelblockaden). Fehlstellungen des Wirbelkörpers äußern sich oft als Schmerz oder Bewegungseinschränkung – häufig jedoch nicht direkt, sondern erst nach Jahren. Sie lösen dann mitunter Symptome wie Hexenschuss, Gelenkschmerzen, Schlafstörungen, Migräne oder Tinnitus aus, die auf den ersten Blick keine direkte Verbindung mehr mit dem verschobenen Wirbel erkennen lassen.
Amerikanische Chiropraktik behandelt daher nicht ausschließlich Symptome oder schmerzhafte Stellen – sondern sucht nach den Ursachen des Schmerzes. Dazu wirken wir Chiropraktoren auf die einzelnen Körperbereiche entlang der Wirbelsäule mit einem sanften, kontrollierten und gezielten Druck ein. Ziel dieser Justierung ist, die Wirbel wieder in ihre richtige Position zu bringen und damit die Selbstheilungskräfte des Körpers zu aktivieren. Sind die Blockaden erst gelöst, können die Nervenimpulse ungestört fließen, Muskeln und Organe ihre Arbeit wieder ungehindert verrichten. Um die Justierung optimal und präzise umzusetzen, setzten wir verschiedene Techniken der amerikanischen Chiropraktik ein. Ob wir manuell justieren, die Fähigkeit unserer Spezialbehandlungstische nutzen, oder die Subluxationen mit Hilfe der sanften Impulsgeräten (Aktivator Technik) lösen, hängt von der jeweiligen Situation und dem Menschen ab. Die Justierung wird immer individuell auf den Patienten angepasst.